Projektstart in Papua

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Am 15 Juli 2011 hat das Folgeprojekt für Katastrophenvorsorge in Papua begonnen. Bereits 2009 hat das Auswärtige Amt finanzielle Mittel zur Durchführung von Kursen für die vulnerable Bevölkerung in Katastrophenvorsorge und Erster Hilfe für die breite Bevölkerung zur Verfügung gestellt. Das ebenfalls vom AA finanzierte Folgeprojekt erstreckt sich regional auf die Nordküste Papuas, westlich von Jayapura und die Insel Yapen. Zur Breitenausbildung von 3.000 Menschen kommt zusätzlich die Einrichtung von 15 Notfallsammelstellen, die mit einer kleinen Ausrüstung, wie z.B. Schaufeln, Seilen, Taschenlampen, einer Sirene und Erste-Hilfe-Material ausstaffiert werden. In den Dörfern mit den Notfallsammelstellen wird zusätzlich je ein sogenanntes „Siaga-Team“ gegründet. Dabei handelt es sich um 15-20 ehrenamtliche Dorfbewohner, die sich im Fall einer Katastrophe des Krisenmanagements annehmen. In ca. 2 Wochen werden sie von den Trainern nach Sphere-Standards geschult und in einer Simulationsübung, an der auch die Dorfbevölkerung teilnimmt, auf einen Einsatz vorbereitet.

Das 18 monatige Projekt wird in bewährter Weise in Zusammenarbeit mit der Partnerorganisation YAPMI durchgeführt, die sich MoU-bedingt, aber erfreulicher Weise aus dem lokalen Johanniter-Team gebildet hat.

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Country and region Papua New Guinea

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